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Grimmener SV : TSV Friedland 1814 0:0 (0:0)

Unsere 1. Männermannschaft hat ihr Auswärtsspiel in Grimmen mit einem 0:0 beendet.

Die Mannschaft fand schnell ins Spiel, hatte den Gegner von Anfang an gut im Griff und erspielte sich eine Vielzahl an gefährlichen Tormöglichkeiten. Insbesondere nach Standardsituationen kamen unsere Kicker ein ums andere Mal zu guten Gelegenheiten. Leider ohne Erfolg. In den letzten 10 Minuten der ersten Halbzeit kamen die Grimmener Kicker etwas besser ins Spiel, blieben aber weitestgehend ungefährlich. Halbzeitstand 0:0.

Die zweite Halbzeit lässt sich kurz und knapp zusammenfassen: viele Foulspiele, wenig Spielfluss und ein TSV Friedland, der trotz der Überlegenheit nur wenige Torchancen kreierte. Nach Chancen wäre ein Sieg durchaus verdient gewesen, nichtsdestotrotz kann man mit einem Punkt beim Tabellenzweiten sehr gut leben.

Dennis Fischer

TSV Friedland 1814 : FC Rot-Weiß Wolgast 4:1 (1:0)

Unsere 1. Männermannschaft konnte ihr heutiges Heimspiel gegen den FC Rot-Weiß Wolgast mit 4:1 gewinnen.

Nach einer guten Anfangsphase und dem verdienten 1:0 verflachte die Partie Mitte der ersten Halbzeit etwas und Wolgast kam besser ins Spiel. Unsere Truppe nahm das Heft zum Ende der ersten Halbzeit wieder mehr in die Hand und erspielte sich in der Folge einige gute Torchancen. So stand es nach 65 Minuten völlig verdient 4:0 für unsere Kicker. Den Schlusspunkt markierten die Wolgaster per Ecke zum verdienten Ehrentreffer.

Endstand 4:1

Ein ungefährdeter Sieg, mit dem sich unsere Friedländer auf Platz 4 festsetzen können.

Nächste Woche geht’s dann auswärts zum Topspiel gegen den Grimmener SV.

Wir sehen uns

 

SV 90 Görmin – TSV Friedland 1814 e.V. 2:2 (0:0)

10. Spieltag | 22.10.2022 | Landesliga Ost | Peenetalstadion | 110 Zuschauer

Der 10. Spieltag in der Landesliga Ost führte die Hagedornkicker in das Peenetal gelegene Görmin zu dem dort ansässigen SV 90 Görmin. Mit sechs Punkten aus neun Spielen würde ich als Außenstehender von einem klassischen Fehlstart des heutigen Heimteams sprechen. Unterschätzen sollte man die Görminer allerdings nicht. Auf heimischem Geläuf und mit der Unterstützung ihrer Fans werden hier die Punkte selten ohne Kampf und Leidenschaft hergeschenkt.

Das Spiel startete nicht wirklich furios. In der 8. Spielminute holte Tobias Güllmeister einen Eckstoß heraus. Auch wenn dies somit die erste Strafraumszene gewesen sein dürfte, ergab sich keine gute Torchance. Erst nach einer halben Stunde, auch der SVG spielte keinen Hurrafußball, wurde es wieder gefährlich vor dem Tor der Vorpommern. Ein schneller Ballgewinn des TSV unterbrach das Aufbauspiel und überraschte den rausgerückten Torwart. Alexander Bielesch bewahrte zwar die Ruhe und legte sich den Ball zurecht, schoss das Spielgerät aber in die Arme des Tormanns. Der Friedländer -Offensivtrend sollte sich drei Minuten später mit einer weiteren Ecke fortsetzen. Im Strafraum kam Thore Anterhaus zum Schuss. Ein gegnerisches Bein konnte das Tor aber noch im letzten Augenblick verhindern. Phasenweise merkte ich dem TSV die spielerische Überlegenheit zwar an, aber wirklich zwingenden Einbahnstraßenfußball gab es durch diverse Fehlpässe nicht zu sehen. Der SV 90 hielt aber auch körperlich sehr gut dagegen und schaffte es vorn auch immer wieder für Entlastung zu sorgen. Friedlands Schlussmann Stöwesand ließ es aber nicht das Haar ergrauen. Eine mögliche Torchance der Heimelf erstickte Dennis Fischer, nicht ganz fair, im Keim. Da er nicht der letzte Mann war, gab es folgerichtig den gelben Karton. Aus dem folgenden Freistoß und aus den Schlussminuten der ersten Halbzeit konnten die Akteure nichts erwähnenswertes mehr machen.

In der Halbzeit ging der Routinier und einzige Einwechselspieler, David Kühn, mit in die Kabine. So richtete sich meine Aufmerksamkeit auf das sonnig-laue Herbstwetter und das Catering. Zwischen der praktischen Tribüne und dem Vereinsgebäude war der Grill aufgebaut, welcher das fanfreundliche Szenario wunderbar abrundete. Wären die Bouletten noch selbst gemacht gewesen, hätte selbst ich nichts mehr zu meckern gehabt.

Rein in Halbzeit 2. Friedland startete durchaus lebhafter und gestaltete das Spiel. Eines der Highlights war der Steckpass von Wollermann auf Güllmeister, der sich mit dem Rücken zum besser postierten Paul Schweser leider festlief. Kurze Zeit später Pfiff der Schiedsrichter, der einen sehr guten Job machte, einen Freistoß in aussichtsreicher Position. Freistoßspezialist Michaelis wurde mit seinem Versuch bestenfalls dem Berg Zuckerrüben auf dem Acker hinter dem Tor gefährlich - egal, sowas passiert. An der bis dahin besten Torchance für die Hausherren rutschte die Nummer 11, Anton Junge, im wahrsten Sinne des Wortes knapp vorbei. Die Hagedornkicker ließen sich davon aber nicht beirren und spielten weiterhin gut nach vorn. Björn Hoth brachte dann in der 66. Spielminute Anterhaus in Position. Der Ball ging knapp vorbei. Das Spiel hatte zu dem Zeitpunkt definitiv Tore verdient. Dass die beiden Defensivreihen genau dagegen etwas hatten, bewies zum Beispiel auch die des TSV‘s. Nach verlorenem Ball in der Offensive wollten die Görminer gerade den Turbo zünden. Eine sehr stark getimte und immens wichtige Grätsche von Hoth verhinderte allerdings Schlimmeres. Wir schreiben die 68. Spielminute. Einer von mehreren offensiven Anlaufversuchen der Friedländer. Dieses Mal flankte Dennis Fischer den Ball aus der Zentrale in den 16er genau in den Lauf von Tobias Güllmeister, der den Ball mit wenig Mühe ins linke Eck köpfte. Da war sie, die verdiente Führung.

In der 72. Spielminute kam dann David Kühn für Björn Hoth ins Spiel. Ohne die starke Leistung seines Vorgängers schmälern zu wollen, muss ich aber anerkennen, dass der alte Mann noch einmal frischen Wind auf den Flügel gebracht hat. Er ist kaum vom Ball zu trennen, hat eine hohe Passgenauigkeit und immer den Überblick für den besser postierten Mitspieler. Friedlands Messi, besser bekannt als David Kühn schob dann in der 78. Minute zum 0:2 ein. In der 80. Minute verkürzte der SVG per Foulelfmeter zum 1:2. Auf der einen Seite gab es ihnen noch einmal Aufwind für weitere Offensivbemühungen, auf der anderen Seite konnte der TSV den spielerischen Möglichkeiten immer Paroli bieten. In der 87. Minute hämmerte dann Christoph Schulz das Sportgerät aus 25 Metern volley an die untere Latte und somit in das Gehäuse.

Auch wenn sich die Truppe, um René Peters, abermals aufraffte und wieder in die Offensive ging, war das Traumtor vor 110 zahlenden Zuschauern gleichzeitig auch der Endstand. Ich habe mich, wie die Mannschaft sicher auch, über die beiden verlorenen Punkte mehr geärgert als über den einen gewonnenen. Nichtsdestotrotz denke ich, dass das Team den Fans im Spiel mit dem Ball weiterhin Freude bereiten wird.

Robin Raddatz

 

1. Männermannschaft gewinnt Heimspiel gegen den VFC Anklam

Die ersten 25 Minuten haben unsere Jungs ein richtig gutes Spiel gemacht und sind dann auch verdient mit 1:0 in Führung gegangen. Nach einem super Pass von Carlo Wollermann auf Thore Anterhaus schließt dieser super zum 1:0 ab.

Im Anschluss kam Anklam immer besser ins Spiel und glich zum 1:1 aus. Nach der Halbzeitpause verflachte die Partie und es lief so recht nichts mehr zusammen. Nach der Einwechslung von Tobias Güllmeister wurde es wieder etwas besser. Dann fiel das 2:1 nach einem schönen Angriff über Tino Becker, der den Ball scharf auf Tobias Güllmeister flankte und dieser den Ball direkt zum 2:1 ins Tor schoss.

Am Ende war es ein glücklicher Sieg. Das Spiel hatte eigentlich keinen Sieger verdient. Aber am Ende zählen nur die 3 Punkte

Dennis Fischer